Hilf mir, meinen Traum zu verwirklichen!

Ich bin Leonie Zegg und komme aus Lech am Arlberg. Ja genau von dort, wo man auf und abseits der Piste richtig lässig Skifahren kann. Und daher ist es kein Wunder, dass ich auf die Frage, was ich einmal werden will, schon in jungen Jahren mit "Skirennläuferin" geantwortet habe. Jetzt darf ich sagen, ich bin ganz knapp dran.

Wie alles begann:

Während meiner Volks- und Hauptschulzeit in Lech sowie später in der Schimittelschule Schruns, wurde ich von den Trainern des Skiclub Arlberg und auch vom Vorarlberger Skiverband betreut. Dort stand das freie Skifahren, Geländefahren, Tiefschneefahren oder Buckelpistenfahren an erster Stelle. In den Technikwettkämpfen war ich deshalb immer ganz vorne mit dabei. Rückblickend weiß ich heute, dass mir nichts Besseres hätte passieren können, als meine Kindheit mit freiem Skifahren und Techniktraining zu verbringen.

Die Fokussierung auf den Rennlauf erfolgte erst später - zwischen 10 und 11 Jahren. Zwar war ich im Schülerbereich auch schon sehr ehrgeizig, konnte mit meinen Jahrgangskollegen aus Vorarlberg jedoch nie mithalten. Mit Schulbeginn am Skigymnasium Stams begann meine eigentliche Rennkarriere.

Meine Rennlauf - Geschichte:

In den ersten beiden FIS-Jahren war ich noch im hinteren Drittel der Ergebnislisten zu finden. Durch viele ausgiebige Sommer- sowie Wintertrainings konnte ich mich immer mehr beweisen, bis dann endlich die ersten Podestplätze folgten.

Doch dann der Rückschlag - eine Verletzung an der unteren Lendenwirbelsäule kostete mich nicht nur viel Durchhaltevermögen und Ausdauer, sondern auch wertvolle Trainingskilometer. Dies ließ mich meine bisher noch sehr junge Rennkarriere reflektieren, mein Wille und Motivation wurden dadurch aber nur gestärkt! Durch die vielen Extrastunden im Kraftraum konnte ich die verlorenen Trainings auf Schnee zwar nicht wettmachen, mich aber doch in eine gute Ausgangslage für den kommenden Winter bringen.

Trotz der schwierigen Vorbereitung war es mein bisher erfolgreichster Winter. Die Bronzemedaille bei den Österreichischen Jugendmeisterschaften, Europacup Starts sowie Podiums in diversen Speed-Rennen in der vergangenen Saison verhalfen mir zum Sprung vom Vorarlberger Skiverband in die ÖSV-Fördergruppe.

Diese neue Chance bedeutet viele gute Trainingsmöglichkeiten und Zeitvergleiche mit den Besten Skifahrerinnen aus Österreich, erfordert aber auch viel Geld.

Mein Projekt:

Mein Saisonziel ist die Etablierung in den Top 20 der Super-G sowie Abfahrtwertung im Europacup und damit die fixe Aufnahme in den ÖSV Kader.

Du denkst: Das ist aber sehr ambitioniert?

Ich denke: Das habe ich auf jeden Fall drauf!

Eine Saison ohne finanzielle Unterstützung des ÖSV bedeutet natürlich hohe Kosten.

Was kommt diesbezüglich auf mich zu?

Kosten für Unterkünfte:      7.400 €

Kosten für Liftkarten:           2.600 €

Ausgaben während der Saison
(Reisespesen, Material, Verpflegung, Physio ...)         3.500 €

Die kommende Saison wird mich also ca. 13.500€ kosten. Wie kann ich das finanzieren? Mit Sponsoren und Gönnern. Und mit DEINER Hilfe!

Vielen Dank für deine Unterstützung.

Ski Heil, deine Leonie